Leistungen
Physiotherapie, Osteopathie, Massagen & mehr
Wir sind stolz darauf, Ihnen ein breit gefächertes Angebot aus klassischen physiotherapeutischen Leistungen in Kombination mit einem attraktiven Angebot aus dem Feld der Osteopathie für Erwachsenen und Kinder bieten zu können.
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Im Folgenden erhalten Sie einen detaillierten Überblick über unser Leistungsangebot:
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Physiotherapie
Aktives Handeln gegen Schmerzen
Die Physiotherapie ist eine aktive und sehr wichtige Behandlungsform. Schädigungen durch verkürzte Muskelgruppen und Ungleichgewichte in der Muskulatur verursachen häufig erhebliche Schmerzen. Diese Schäden können nur durch gezielte Kräftigung der Muskulatur behoben werden. Krankmachende Bewegungsabläufe sollen durch gezieltes Üben dauerhaft vermieden werden. Aus diesem Grunde ist der therapeutische Sport so wichtig. Er unterstützt auch den Heilungserfolg anderer Behandlungsmethoden und verbessert die physische und psychische Gesundheit.
Physiotherapie ist meistens eine dauerhafte Aufgabe. Auch nach einer fachgerechten Anleitung sollten Betroffene die Übungen regelmäßig weiter durchführen.
Je nach Erkrankung werden verschiedene Techniken eingesetzt:
- Funktionelles Üben fördert aktiv die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken.
- Mobilisation umfasst passive Übungen, bei denen der Physiotherapeut den Körper des Patienten, der häufig bettlägerig ist, "durchbewegt".
- Atemübungen sind insbesondere für Lungen- und Asthmakranke von Bedeutung, haben aber auch auf viele andere Patienten eine entspannende Wirkung, da hier gezielt die Entkrampfung der Atemmuskulatur geübt wird.
- Lähmungen werden mit speziellen Übungen behandelt, die in der Regel nach Bobath oder PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation) durchgeführt werden. Dabei werden meistens alltägliche Bewegungsmuster so lange wiederholt, bis sich im Gehirn die durch die Lähmungsursache (Schlaganfall, Unfall) "gelöschten" Programme neu aufbauen.
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Osteopathie
Über Osteopathie
Osteopathie wurde von Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet und auf dem Leitsatz beruht,
„Leben ist Bewegung und Bewegung ist Leben“.
Entscheidend für die Gesundheit des Körpers ist die Gewebemobilität, denn alle Strukturen des Körpers müssen sich frei bewegen können.
Die hier gemeinten Strukturen gehen weit über die von uns offensichtlich wahrgenommenen Bewegungen an den Gelenken und Muskeln hinaus.
Innere Organe werden im Rhythmus der Atmung bewegt. Das Blut zirkuliert bei jedem Herzschlag und auch in jeder Zelle findet ununterbrochen ein Austausch von Stoffen statt. Durch äußere Einflüsse wie Stress, Operationen, Verletzungen Fehlernährung oder Fehlhaltung entstehen Spannungen und Strukturveränderungen im Gewerbe. Diese beeinflussen die Funktion und führen so zu Bewegungseinschränkungen, die Ursachen von Störungen Ihrer Gesundheit sein können.
Wie wirkt die Osteopathie:
Entspannend und das auf jede Gewebestruktur. Durch die Befreiung von Verspannungen und funktionellen Einschränkungen normalisiert sich das Zusammenspiel im Körper. Die Zirkulation und die Einheit von Funktion und Struktur werden wiederhergestellt.
Die Zirkulation der Flüssigkeiten (Blut, Lymphe, Liquor, Extrazellulärflüssigkeit, u.a.) ist eine wichtige Grundlage für die Gesundheit im menschlichen Körper.
Durch Gewebeentspannung und den damit verbesserten Transport von Nährstoffen, Abwehrzellen, Schlackestoffen und Zellgiften schafft die Osteopathie eine Basis für Heilung.
Mögliche Indikationen für eine osteopathische Behandlung
Wenn ihr spezielles Problem hier nicht aufgeführt ist, können Sie sich gern persönlich an mich wenden.
Rückenschmerzen wie:
- Hexenschuss
- Ischias
- Bandscheibenvorfällen
- Schiefhals
- muskuläre Verspannungen
Verletzungen wie:
- Sportverletzungen
- Muskelzerrungen
- Schleudertrauma
Chronische Beschwerden wie:
- degenerative Erkrankungen
- Arthrose
- Skoliose
- Tennisellenbogen
- Kiefergelenkbeschwerden
- chronische Schulterbeschwerden
organbedingte Beschwerden wie:
- Verdauungsstörungen
- Sodbrennen
- streßbedingte Magen- und Darmbeschwerden
- Beschwerden durch Narben und Verklebungen nach Operationen
- gynäkologische Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Beschwerden während und nach der Schwangerschaft
Beschwerden des Schädels, Nervensystems und deren Zusammenhänge:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Tinitus
- Migräne
Osteopathie als Prävention:
Die Osteopathie kann sehr gut als Präventivmaßnahme eingesetzt werden, um körperliche Reizzustände zu vermeiden.
So wie wir auch unsere Zähne einem vorbeugenden regelmäßigen zahnärztlichen Check-Up unterziehen, kann die Osteopathie präventiv eingesetzt werden. So werden frühzeitig körperliche Einschränkungen, die unangenehme Reaktionen auf unsere täglichen Belastungen hervorrufen könnten, erkannt und beseitigt. Insbesondere vor größeren Herausforderungen körperlicher sowie geistiger Natur, empfiehlt sich eine umfassende osteopathische Behandlung zur Beseitigung von Verspannungen, Blockaden, Verklebungen, etc.
Da unbemerkte Mobilitätsverluste unseres Körpers ein hohes Reiz- und Verletzungsrisiko in sich bergen, verringert eine osteopathische Prävention vor sportlichen oder anderen körperlichen Belastungen umso mehr das Risiko von Erkrankungen, Verletzungen und den damit verbundenen Leistungsausfällen. -
Biodynamische Ostheopathie
In der Biodynamischen Behandlung werden mit sehr sanften Händen die Fluida, die "Therapeutischen Innewohnenden Kräfte "oder auch Heilkräfte genannt, reguliert.
Die schöpferischen Kräfte in uns werden wieder aktiv und bewirken eine tiefgreifende Mutation des Stoffwechsels, sie helfen Wohlbefinden zu erlangen und Krankheiten zu überwinden.
Während der Behandlung vergleicht der Therapeut die Aktivität im Körper mit den biodynamischen Kraftfeldern, die beim Embryo die Entwicklung von Form und Funktion der verschiedenen Gewebearten bewirken.
Sofern sich der Organismus im Einklang mit diesen ursprünglichen Kräften befindet, sollte alles gut funktionieren. Kommt es jedoch durch unterschiedlichste Einflüsse zu Abweichungen dieser Übereinstimmung, verliert der Körper an Gesundheit.
Die Wirbelsäule zum Beispiel kann idealerweise als gleichmäßiger, einheitlicher und gerader Raum genau in der Mitte des Körpers wahrgenommen werden. Nach Verletzungen (Schleudertraumata, Stürze, Fehlbelastungen, Blockaden, etc.) ertaste ich in diesem Raum häufig Verschiebungen, Unterbrechungen und Aktivitätsveränderungen.
Während der Behandlung wird die veränderten Wirbelsäulenabschnitte wieder in Kontakt mit ihrer ursprünglichen Kraft gebracht. Gelingt dies, kann beobachtet werden, wie sich die Wirbelsäule mit großem Nachdruck reorganisiert und ihrem ursprünglichen Zustand annähert.
Die Schmerzhafte Strukturen sollen endlich zur Ruhe kommen und sich erholen können.
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Kinderosteopathie
Baby- Säuglings- und Kinderosteopathie
Die Babyosteopathie oder Säuglingsosteopathie und Kinderosteopathie ist eine einfühlsame und sanfte Therapie, bei der es darum geht wieder mehr Mobilität in den Strukturen zu schaffen.
Die osteopathische Arbeit mit Kleinkindern und Säuglingen kann dazu beitragen, die Entwicklung eines Kindes positiv zu beeinflussen.
Die Kinderosteopathie unterstützt die physiologische, sensorische und emotionale Entwicklung von Babys, Säuglingen und Kleinkindern.
Durch eine ungünstige Lage im Mutterleib, Unfälle oder Krankheiten der Mutter während der Schwangerschaft, aber auch psychische Belastung, sowie durch die Geburt können Störungen entstehen. Häufig treten Bewegungseinschränkungen besonders im Bereich der oberen Kopfgelenke, des Beckens oder an den beim Säugling noch sehr beweglichen Schädelknochen auf.
Auch das vermehrte Schreien eines Babys, dem es scheinbar an nichts fehlt, zählt zu einer im osteopathischen Sinne funktionellen Störung.
Beim Fortbestehen dieser Störungen können mögliche Langzeitfolgen entstehen, wie z. B. Verdauungsbeschwerden, Entwicklungsverzögerungen, Kopfschmerz, Kiefer- oder Wirbelsäulenfehlstellungen, Schädelasymmetrien oder auch emotionale Traumen.
Die Therapie von Säuglingen und Kindern unterscheidet sich bezüglich der generellen osteopathischen Denkweise her nicht. Angepasst sind die Ausführungen der einzelnen Griffe, um die im Wachstum befindlichen Gewebe- und Strukturqualitäten zu beurteilen und zu behandeln.
Damit Säuglinge und Kinder richtig befundet werden können, ist es jedoch wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen genau zu kennen.
Das Wissen um die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung und die spezielle Kinderpathologie ist notwendig, um ein Kind adäquat behandeln zu können.
Diese Kenntnisse werden bei einer osteopathischen Behandlung mit der palpatorischen Fähigkeit der Osteopathin und durch sehr sanfte Techniken angewendet, um dem Kind zu einem verbesserten Gleichgewicht und Gesundheit zu verhelfen.
Säuglinge und Kinder reagieren in der Regel sehr gut auf eine osteopathische Behandlung, sodass oft nur 2-3 Behandlungen nötig sind.
Häufige Indikationen für eine Osteopathie Behandlung sind:
- Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen
- vermehrte Schreien eines Babys , unruhige Babys
- Wachstumsstörungen, Entwicklungsverzögerungen (ADS, Lernschwierigkeiten)
- Verdauungsbeschwerden (Koliken), Urogenitalbeschwerden (Inkontinenz)
- Schädelasymmetrien, Kieferfehlstellungen,
- Allergien u.s.w.
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CMD-Kiefergelenksbehandlung
Ihr Kiefergelenk in besten Händen
Die Kiefergelenkmobilisation hilft, Fehlfunktionen des Kiefergelenkes zu beheben. Die Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem verordnenden Zahnarzt oder Kieferorthopäden.
Die Mobilisation des Kiefergelenkes fällt in den Bereich der Manuellen Therapie. Es werden Störungen an den Gelenkflächen, sowie den Bändern und den Knorpelstrukturen diagnostiziert und behandelt.
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Cranio-Sacral-Therapie
Kopf, Wirbelsäule & Kreuzbein im Fokus
Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine äußerst sanfte und tiefgreifende, nicht invasive Behandlungsmethode an Kopf, Wirbelsäule und Kreuzbein. Sie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. „Cranio-Sacral“ ist eine funktionelle Einheit zwischen dem Schädel (lat. Cranium) und dem Kreuzbein (lat. Sacrum).
Durch präzise und sehr sanfte manuelle Techniken am Cranio-Sacralen-System, können sich Verhärtungen im Bindegewebe lösen und auf sanfte Art Gelenke, Becken, Kiefer und Muskulatur wieder eingerichtet werden.
Spezielle Drucktechniken während der Behandlung gewährleisten, dass der cranio-sacrale Rhythmus unterstützt und vollendet wird. Es wird also mit dem vorhandenen Muster gearbeitet, dieses verstärkt und in seiner Entfaltung unterstützt.
Die Hirn- und Rückenmarkshäute – die Hüllen unseres Zentralnervensystems – können sich von Verspannungen, Verhärtungen und Verklebungen lösen. Besonders nach psychischen und physischen Traumatas, Schock und Unfällen ist diese Therapie angezeigt, aber ebenso bei Erschöpfungszuständen, Tinnitus, Migräne und Hormonstörungen.
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Manuelle Therapie
Die Kraft der Hände
Der Begriff manuelle Therapie beinhaltet das lateinische Wort manus, was übersetzt Hand bedeutet. Der Manualtherapeut benutzt also zur Behandlung von Gelenken und Muskeln nur seine Hände.
In der Manuellen Therapie richtet sich der Manualtherapeut in erster Linie nach den Schmerzen des Patienten. Er beginnt die Behandlung mit einer genauen Funktionsuntersuchung des betroffenen Gelenkes.
Bei der manuellen Therapie werden keine Instrumente benötigt und ruckartige Techniken finden nicht statt. Durch den Einsatz der Hände in dieser Therapieform kann der Schmerz gut lokalisiert werden.
- Der Therapeut testet beim passiven Bewegen das Endgefühl und das Bewegungsausmaß des Patienten.
- Die Manuelle Therapie löst ganz sanft Gelenk-, Muskel- und Nervenblockaden.
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Neurologische Therapie
Beschwerden erfassen & gezielt behandeln
Neurologische Erkrankungen können akut und chronisch verlaufen. Durch Untergang von Nervengewebe kommt es je nach Lokalisation der Schädigung zu cerebralen Ausfällen oder auch Ausfällen auf Rückenmarksebene oder an peripheren Nerven.
Solche Störungen exakt über spezielle Untersuchungsverfahren zu erfassen und danach eine störungsspezifische Therapie zu entwickeln, ist das Konzept der neurologischen Rehabilitation.
- Durch gezielte syndromorientierte Behandlung wird eine maßgebliche Besserung einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit und damit Rückbildung der Behinderung erreicht. Die Grundlage hierfür ist die Plastizität des Nervensystems.
- Das bedeutet, dass für jeden Patienten ein individuelles Behandlungsprogramm zusammengestellt wird, welches je nach Schwerpunkt der Beeinträchtigung bei dem einen Patienten mehr Krankengymnastik, bei einem anderen mehr Ergotherapie und bei einem dritten vorwiegend Sprachtherapie und Hirnleistungstraining umfasst.
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Manuelle Lymphdrainage
Heilung durch sanfte & harmonische Massagen
Durch die sanfte und harmonische Massageform der Manuellen Lymphdrainage kann der Lymphstrom in den empfindlichen Lymphkapillaren angeregt, eine schmerzhafte Schwellung beseitigt und die Heilung gefördert werden.
Das Lymphgefäßsystem des Menschen ist eines von mehreren seiner Reinigungssysteme. Der Zweck der Manuellen Lymphdrainage ist, Körperflüssigkeiten zum Strömen zu bringen, sei es, dass diese aus den verschiedensten Gründen zum Erliegen kamen, sei es, dass dieser Strom beschleunigt werden soll. Die Manuelle Lymphdrainage soll Schlacken aus dem Bindegewebe transportieren und die Stoffwechselsituation verbessern. Stauungszustände werden dadurch bereinigt. Dieses Therapieergebnis kann durch weitere physikalische Behandlungsmethoden verbessert und konserviert werden.
Die Manuelle Lymphdrainage wirkt einerseits mechanisch auf das Gefäßsystem der Lymphe, andererseits haben diese mechanischen Reize eine direkte Wirkung auf das vegetative Nervensystem. In bestimmten Bereichen bewirkt die Manuelle Lymphdrainage eine Stimulierung des Immunsystems, da der Transport immunkompetenter Zellsysteme beschleunigt wird.
Anwendung der Manuellen Lymphdrainage nach Distorsionen, Luxationen Muskelruptur, Fraktur (Knochenbruch)
- Operationen (z. B. Hüft-, Knie-, Brust-, Bauchoperationen)
- Erkrankungen des zentralen Nervensystems
- Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
- Hauterkrankungen
- Erkrankungen des Verdauungstraktes
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
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Extensions-Therapie
Druckminderung & Entlastung für die Körpergelenke
Die Traktionstherapie oder auch Extensionstherapie genannt, ist ein Behandlungsverfahren, bei dem mit leichter Zugkraft die Wirbelsäule oder andere Gelenke behandelt werden können. Die Traktionstherapie kann manuell oder mit speziellen Geräten durchgeführt werden. Es soll dabei eine Druckminderung und Entlastung der Körpergelenke und ggf. komprimierter Nervenwurzeln erreicht werden.
Die Hauptindikatoren sind:
- Arthrosen der Wirbelsäule und anderer Gelenke
- Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule und anderer Gelenke
- Funktionsstörungen und Schmerzen durch Fehl- oder Überlastung von Bandscheiben und Bänder
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Elektro-Therapie
Mit Spannung zur Schmerzlinderung
Als Elektrotherapie wird die medizinische und physiotherapeutische Anwendung von elektrischem Strom bezeichnet. Es gibt mehrere, unterschiedliche Verfahren, denen gemeinsam ist, dass Gleich- oder Wechselstrom durch den Körper fließt.
Ziel der Therapie ist unter anderem Schmerzlinderung, Verbesserung von gestörter Muskel- und Gelenkfunktion sowie eine Verbesserung der Durchblutung des Gewebes.
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Sympathikus-Therapie
Auf der Suche nach Blockierungen und ihren Ursachen
Die Sympathikus-Therapie beschreibt eine Kombinationen von Reflextherapie und einfachen Formen der Chirotherapie. Die Anamnese kann zunächst auf zwei Fragen reduziert werden.
Werden diese Fragen bejaht, kann direkt mit der Diagnostik begonnen werden. Wesentlich ist hierbei die Suche nach Blockierungen und das Auffinden eines oder mehrerer schmerzhaften Tenderpoints.
Zum Beispiel lassen sich folgende Krankheiten mit nur wenigen Behandlungen wesentlich bessern:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Daumengelenkschmerzen
- Schulterschmerzen in Ruhe
- nächtliches Sodbrennen
- Herzrhythmusstörungen in Ruhe
- Fersenschmerzen
- Achillessehnenreizungen
- Kribbelgefühle in Armen oder Beinen
Die Therapie ergibt sich aus der Diagnostik und kann unmittelbar danach erfolgen.
Auch der Erfolg zeigt sich in vielen Fällen sofort.
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Massage / Fango
Gesundheit & Leistungskraft dank Berührung
Die Massage:
Massage ist eine der einfachsten und natürlichsten Methoden, Erkrankungen vorzubeugen und unsere Gesundheit und Leistungskraft zu erhalten. Grundlage jeder Massage ist die Berührung.
Schon durch einfache Massagetechnik lässt sich eine beruhigende und entspannende und zugleich heilsame Wirkung für Körper und Geist erzielen.
Die klassische Massage lockert die Muskeln, löst Verkrampfungen und Verspannungen, fördert die Durchblutung und aktiviert das Lymphsystem, wodurch der Entschlackungsprozess beschleunigt wird. Als Vorbereitung zur krankengymnastischen Behandlung kann man Massage in Kombination mit Hitze und Kälte anwenden.
Unterschieden werden Ganzkörper- und Teilmassagen. Zu den Teilmassagen gehören Rückenmassage, Schulter-Nackenmassagen, Arm-, Bein-, Becken-, Bauch- und Brustkorbmassagen.
Fango:
Eine Wärmetherapie mit Fango Packung verbessert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und kann wirksam Schmerzen beseitigen. Ideale Anwendungsgebiete sind Rheuma und Rückenschmerzen sowie leichtere Sportverletzungen.
Neben dem anhaltenden Wärmereiz fördert Fango die Zellaktivität und beschleunigt den Stoffwechsel. Eine Fango Behandlung leitet die Wärme bis zu 3 Zentimeter tief in den Körper.
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Hot Stone Massage
Entspannung der Muskeln durch Wärme
Die Warmsteinmassage (Hot Stone Massage) ist eine Massageform unter Zuhilfenahme von aufgeheizten Steinen, meist aus Basalt, die auf den Körper gelegt werden. Die Steine werden dazu in einem Wasserbad auf eine Temperatur von etwa 60°C erwärmt.
Ziel ist die Entspannung der Muskeln durch Wärme.
- Die glatten, glänzenden Steine besitzen die Fähigkeit, Wärme lange zu speichern und stehen in verschiedenen Größen zur Verfügung.
- Sie werden auf die Energiepunkte entlang der gezeichneten Energielinie des Köpers gelegt und können so bereits vor Beginn der Massagebehandlung ihre Wärme in Form von Thermotherapie an die Muskulatur abgeben.
- Die von den Steinen erzeugte Wärme beschleunigt die Blutzirkulation und demzufolge werden die Zellen und das Gewebe vermehrt mit Sauerstoff versorgt.
- Dann wird ein Stein nach dem anderen massierend, d.h. kreisend und streichend, weggenommen.
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Atlas-Therapie
Vom Kleinen zum großen Ganzen
Der Atlas ist der oberste Halswirbelkörper. Um ihn herum gibt es Nervenschaltstellen (Nackenrezeptorenfelder), die Kontakt zu 95% der Nervenbahnen zwischen Gehirn und Körper haben. Hier wirkt die Atlastherapie und verbessert den Informationsfluss im Nervensystem.
Bei der Atlastherapie wird der Atlas selbst allerdings gar nicht behandelt: vielmehr ist er der Hebel, mit dem Einfluß genommen wird auf die Kapseln und besonders auf jenes spezielle Muskelsystem, das Hinterhaupt, Atlas und 2. Halswirbelkörper miteinander verbindet und das von außen nicht unmittelbar erreicht werden kann. In diesen Muskeln aber sind sog. Fühler angesiedelt, auch Rezeptoren oder Sensoren genannt, welche u. a. die Stellung des Körpers im Raum und den Spannungszustand des Muskel- und Sehnensystems registrieren.
Diese Rezeptoren korrespondieren mit dem Gleichgewichtsorgan im Innenohr und haben direkte Verbindungen zu bestimmten Hirnzentren, in denen die Raumorientierung geplant wird mit Einfluss auf die Grob– und Feinmotorik, somit auch die Steuerung der Muskeln für Haltung und Bewegung. Ebenso haben sie direkten Kontakt zu Hirnzonen, in denen Schmerzsignale aus dem Bewegungssystem verarbeitet werden.
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Dorn-Therapie
Große Heilwirkung dank sanfter Bewegungen
Die Dorn-Therapie ist eine Behandlungsmethode, bei der der Therapeut durch sanfte Bewegungen der Gelenke und Wirbel eine Heilwirkung auf den gesamten Organismus ausübt. Namensgeber und Begründer der Dorn-Therapie ist der Allgäuer Landwirt Dieter Dorn, der in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Methode entwickelte.
Nach der Meinung Dorns entstehen Funktionseinbußen von vielen Bereichen des Körpers durch eine falsche Position von Rückenwirbeln und Gelenken. Dies kommt unter anderem durch eine negative Beeinflussung der zwischen den Wirbelkörpern hindurchtretenden Nervenstränge zustande. Fehlstellungen in der Wirbelsäule rühren laut den Vertretern der Dorn-Therapie meist von verschiedenen Beinlängen oder einer Verschiebung des Oberschenkelknochens im Hüftgelenk her.
Eine Vielzahl an unterschiedlichen Beschwerden entstehen durch verschobene Gelenke, oft sind es nicht nur körperliche, sondern auch psychische Probleme. So sind bei der Lehre der Dorn-Therapie innere Organe in bestimmten Wirbelknochen repräsentiert, z.B. die Gallenblase im vierten Brustwirbel.
- Bei der Durchführung der Dorn-Therapie wird normalerweise das Augenmerk zunächst auf die Unterschiede in der Beinlänge auf beiden Seiten beziehungsweise die Stellung des Hüftgelenks gerichtet und diese gegebenenfalls im Stehen wieder normalisiert.
- Daraufhin wird nach Wirbelverschiebungen geschaut und der Rückenbereich abgetastet, besonders im Hinblick auf die sogenannten Dornfortsätze der Wirbelknochen, die auf dem Rücken als Erhebungen sichtbar und tastbar sind.
- Die Wirbelsäule wird mittels Daumendruck in die richtige Haltung zurückgeführt. Schließlich werden auch andere Gelenke wie Kniegelenk oder Sprunggelenk nach Fehlpositionen beurteilt und, falls erforderlich, korrigiert.
- Beim Zurückführen der Gelenke in die richtige Stellung im Rahmen der Dorn-Therapie spielt die Bewegung eine große Rolle, das heißt, dass der Patient während der Dorn-Therapie im Gegensatz zur Methode der Chiropraktik Bewegungen wie beispielsweise Arm-, Beinschwingungen oder Kopfbewegungen ausführt, welche Schäden von Sehnen, Bändern und anderen Komponenten des Bewegungsapparates entgegenwirken sollen.
Unterstützend kann in der Wirbelsäulengegend eine Massage nach Rudolf Breuß erfolgen, die mit Johanniskrautöl durchgeführt wird und eine Verbesserung des Bandscheibenzustandes bewirken soll.
- Zu einer richtig durchgeführten Dorn-Therapie gehören auch die Übungen, die der Patient zu Hause durchführen soll und vom Therapeuten gezeigt bekommt.
- Durch die Heimübungen soll ein Wiederauftreten der Fehlstellungen verhindert werden.
Einsatzbereich der Dorn-Therapie ist primär die Behandlung von Rückgratverschiebungen wie Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung), von schiefer Beckenhaltung, Gelenk- und Rückenbeschwerden und weiteren ähnlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Weiterhin zielt die Dorn-Therapie auf diverse Beschwerdebilder wie Kopfschmerzen, Tinnitus, Magen-Darm-Probleme oder Erkältungskrankheiten oder auch Erschöpfungszustände ab.
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Cyriax-Therapie
Hilfe für Gelenke & Weichteile
Diese Therapie stellt eine umfassende Form der Gelenk- und Weichteilbehandlung dar. Es fließen sowohl Gesichtspunkte der Manuellen Therapie an Wirbelsäule und der großen Gelenke ein, als auch eine gezielte Behandlung von Muskeln, Sehnen und Bändern.
Voraussetzung für diese Behandlungen ist eine intensive Befundaufnahme und Diagnostik der betroffenen Strukturen durch Tast- und Funktionsbefund.
Die Behandlung erfordert ein enges Zusammenspiel zwischen der ärztlichen Diagnostik / Therapie z.B. mit lokalen Injektionen auf der einen Seite und der physiotherapeutischen Befundung / Behandlung auf der anderen Seite.
Ein wichtiger Teil der physiotherapeutischen Behandlung sind die Querfriktionen an gereizten Sehnen und Bändern. Die Querfriktion wird als intermittierende Spezialmassage an Muskel- Sehnenübergängen und Sehnen-Knochenübergängen ausgeführt. Die Therapie soll die entzündungsähnlichen Zustände und die in der Sehne eingelagerten Ödeme beseitigen.
An diesen Sehnenübergängen entstehen durch sportliche oder chronische Überlastungen sehr häufig entzündungsähnliche Zustände, die sehr schmerzhaft sein können.
Hierzu zählen z.B.:
- Schulterschmerzen (PHS)
- Tennisellbogen
- Achillessehnenreizungen
- Bänderdehnungen an Fuß- und Kniegelenken
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FDM – Faszien Distorsions Modell
Erfolgreiche Therapie für Muskeln, Gelenke & Sehnen
Der Begriff „Faszien Distorsions Modell (FDM)“ besteht aus den Worten:
Faszien sind bindegewebige Strukturen, die aus Sicht des FDM der Schlüssel in der Diagnostik und Behandlung von körperlichen Beschwerden sind. Distorsionen sind Verdrehungen und Verrenkungen.
FDM ist ein klinisches Modell, das auf der Basis empirischer Beobachtungen modellhaft die Zusammenhänge zwischen spezifischen Verformungen von Faszien, typischen Befunden und effektiven Behandlungsmöglichkeiten darstellt.
Mit dem FDM können folgende Beschwerden therapiert werden:
- Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aller Gelenke
- Rückenschmerzen (Bandscheibenvorfall, Hexenschuß, Ischalgie, Arthrose der Wirbelgelenke, etc.)
- Schulter- und Nackenbeschwerden
- akute Verletzungen (Knöchelverstauchung, Knieverletzung, Zerrung, Prel-lung, Bänderriss, etc.)
- Sportverletzungen (Patellaspitzensyndrom, Tennisellenbogen, Golferellen-bogen, etc.)
- neurologische Phänomene (Missempfindungen, Schwäche, Kopfschmerzen, Migräne, etc.)
Das Ziel jeder Behandlung ist es, Distorsionen der Faszien durch gezielte Behandlungstechniken (z.B. mit den Handgriffen der Typaldos-Methode) zu korrigieren.
Mit dieser Korrektur geht eine deutliche Abnahme der Beschwerden einher.
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Sportphysiotherapie
Gesund Sport treiben
Sport ist in der Regel gesund, aber leider kommt es auch gelegentlich zu schmerzhaften Verletzungen oder Sehnenansatzreizungen. Zur Behandlung ist die Kenntnis des Therapeuten über die ausgeführten Bewegungsabläufe die zu dem Schmerzzustand geführt haben von Bedeutung.
Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei der Ausübung Ihres Lieblingssports achten sollten und zeigen Ihnen Ausgleichsübungen, um langfristig weitere Fehlbelastungen zu vermeiden.
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Golf-Physiotherapie
Erfolgreich & gesund beim Golfsport
Golfen ist eine Sucht und wie jede Sucht kann auch Golfspielen krank machen. Golferellenbogen, Golferschulter und andere golftypische Beschwerden sind nur einige Beispiele dafür, was passieren kann, wenn ungenaue Technik, kalte Muskulatur und mangelnde Bewegungsfähigkeit Spiel und Spieler beeinträchtigen.
Egal, ob am Anfang der Saison, um körperliche Schäden durch falsche Bewegungen und physisch nicht angepasste Belastungen bereits im Vorfeld zu vermeiden oder am Ende eines Jahres, um den in der Golfsaison durch Überlastungsschäden hervorgerufenen Beschwerden zu begegnen und Folgeschäden vorzubeugen. Bei uns erhalten Sie unter fachmännischer Leitung und nach aktuellsten medizinischen Erkenntnissen eine individuelle, leistungsbezogene und selektive Golf-Physiotherapie.
- Mit speziell entwickelten Behandlungs- und Übungsmethoden, unter Einbeziehung des individuellen biomechanisch optimierten Golfschwungs, bieten wir den Golfsportlern die Möglichkeiten, aus präventiver und physiologischer Sicht sein Golfspiel zu optimieren bzw. verhelfen wir ihm zu einem beschwerdefreien Golfspiel.
- Dank der Golf-Physiotherapie muss der Spaß am Golfspiel auch nach einem Bandscheibenvorfall, einer Hüft- oder Knieprothese oder einem überwundenen Schlaganfall noch lange nicht zu Ende sein.
- Wir trainieren mit ihnen den Bewegungsapparat, steigern die Koordinationsfähigkeiten und verbessern die Motorik.
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Bobath & PNF
Neurologische Behandlung nach Bobath & PNF
Bobath
Dieses Therapiekonzept wurde von Frau Berta Bobath, Physiotherapeutin, und ihrem Ehemann, dem Neurologen, Dr. med. Karl Bobath entwickelt.
Ihr Konzept geht davon aus, dass das Gehirn die Fähigkeit besitzt, neuronale Regionen im Gehirn neu zu strukturieren. Ist z.B. das Gehirn durch einen Schlaganfall geschädigt worden, können Aufgaben des verletzten Bereichs durch andere Hirnregionen neu übernommen werden.
Durch repetitives Üben (ständiges Wiederholen) von Bewegungsabläufen werden neue Synapsen gebildet, die die motorische Funktionalität herstellen. Die betroffenen Körperteile werden somit im Alltag durch das Wiederholen immer wieder mit den gesunden Körperteilen sensibilisiert und einbezogen.
PNF
Diese Abkürzung steht für propriorezeptive neuromuskuläre Faszilitation und ist eine Behandlungsmethode, die in der Physiotherapie zur Behandlung von neurologischen Krankheitsbildern Anwendung findet.
Durch Dehnung, Druck und Zug werden in den Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe die Rezeptoren (körpereigene Sensoren) stimuliert. Dadurch kommt es in den Muskeln zu mehr Reaktionen, Anspannungen oder Entspannungen.
Wichtig ist, dass es eine komplexe Stimulation unterschiedlicher Reize (visuell, auditiv, über Muskel-, Gelenks- und Sehnenrezeptoren) erfolgt.
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Physiotherapie mit Geräten
Die richtigen Hilfsmittel machen den Unterschied
Bei der Krankengymnastik kann eine Vielzahl an Geräten zur Unterstützung zugezogen werden.
Dazu gehören Geräte wie man sie vielleicht in ähnlicher Form aus dem Fitness-Studio kennt: kleine Hantelbänke, Seilzüge, Gewicht-Türme oder Ruder-Bänke. Aber auch andere Dinge wie Hanteln und Umschnallgewichte, Sitzbälle oder ähnliches können sehr hilfreich sein.
Einsatzgebiete sind insbesondere Therapien zur Muskelkräftigung, Kraftausdauer, Wiederherstellung von Bewegungsabläufen und Belastbarkeit. Besonders oft kommt die Gerätetherapie daher bei Patienten mit chronisch degenerativen Krankheiten oder nach Operationen und Unfällen (Reha-Maßnahme) zum Einsatz.
Ausgehend von der ärztlichen Verordnung, erarbeiten wir mit Ihnen einen individuellen Trainingsplan, abgestimmt auf Ihr persönliches Beschwerdebild
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Fußreflexzonentherapie
Spürbare Entlastung für Ihre Füße
Die Fußreflexzonen-Behandlung beschäftigt sich mit am Fuß festgelegten Zonen, die in einem Bezug zum menschlichen Körper stehen und über die eine positive Beeinflussung bei Störungen oder Erkrankungen erreicht werden kann, wobei ihr Wirkmechanismus in der im Menschen vorhandenen Selbstheilungs- bzw. Regenerationskraft begründet liegt.
Die Fußreflexzonentherapie ist eine Behandlungstechnik, die mit allen anderen Methoden aus dem medizinisch-therapeutischen Sektor harmonisiert und sehr gut kombiniert angewendet werden kann.
An den Füßen befinden sich Reflexzonen, an denen sich Veränderungen zeigen können z.B. in Form von Hornhaut, welche auf Störungen oder Erkrankungen des menschlichen Körpers hinweisen können. Der Therapeut kann nun durch bestimmte Grifftechniken und mit Hilfe der festgelegten Reflexzonen und anhand des erstellten Befundes eine adäquate Behandlung durchführen und gezielt auf Knochen- und Gelenkstrukturen, endokrines System, Verdauungssystem und Muskelsystem einwirken.